AUTO BUGARI GmbH

Über uns

Von bitterarmen Flüchtlingen zu g'standenen Werkstatt-Besitzern
Ein Brüderpaar aus dem Kosovo beschäftigt 20 Mitarbeiter aus 15 Nationenie Flucht aus dem
kriegsgebeutelten Kosovo war lebensgefähr-lich. Im Kindesalter durch-
senwammen sam und Nati mit ihrer Schwester und ihrer Mutter Flüsse und marschierten zu Fuß von Ungarn nach Öster-reich. Untergebracht im Flüchtlingslager Bad Kreuzen schau-Teln die Brüder Schnee aus Pri-vatzufahren, später, im Flüchtlingslager St. Georgen im Atter-gau. reparieren sie Fahrräder.
Nuri macht aus 50 kaputten Bikes 30 fahrbereite Zweiräder.
Adri lackiert die Räder mit
Spraydosen vom Müll. Die beiden arbeiten hart - und machen ihren Weg.
Ständige Weiterbildung
Nuri wurde
Kfz-Techniker,Meister.
Adri Kfz-Spengler und -Lackierer Meister. Heute sind beide Brüder selbständig und beschäftigen
20 Mitarbeiter aus 15 Nationen in ihrer TÜV-geprüften Betrieben. Mit ungebrochenem Un-
ernennen
und Pioniergeist
bilden sie sich ständig weiter und sind Vorreiter in der E-Mobilitat.
AUTO BUGAR!
Der Kfz-Landesinnungsmeister Jörg Silbergasser zu Besuch
126 Zertifikate
„Wenn ich mich nicht verzählt habe, sind es 126 Zertifikate", sagt Nuri Bugari. Ein Zertifikat bedeutet einen
Weiterbil-
dungskurs. „Ich mache alles, was mich und unsere Firmen weiterbringt."
Im angebotenen Programm fehlte freilich eine Hochvoltaik-Ausbildung. Adri organisierte den Kurs prompt selbst: In ei-
nem em nardum cnes naneni Gasthaus brachte ein zertifizierter Ausbildner den Brüdern drei Tage lang die Grundbegriffe der E-Mobilität bei - was sich rasch auszahlte. Denn damals
sere die ostenelen sene rosti auf elektrische Zustellautos.
„Wir waren die einzige Werk-statt, die diese E-Transporter bei Schäden abschleppen und reparieren konnte*, Adri.
erzählt
Eine Werkstatt, alle Marken Ihre Werkstatt in Ansfelden ist markenungebunden und TUV-zertifiziert. Das heilst, die beiden verfügen über alle nötigen Ausbildungszertifikate und Prüfinstrumente. Egal, ob Verbrenner oder E-Auto, egal welche Marke, egal, welches
Service, welche Wartung, welche Reparatur: Die Bugaris dürfen Hand an jedes Auto legen ohne dass beispielsweise die Udranue ernisent
17 Lehrlinge ausgebildet
„Insgesamt 17 Lehrlinge wurden im KFZ-Fachbetrieb von Nuri und im Karosserie- und Lackierungs-Fachbetrieb von
Adri Bugari bisher ausgebil-det", sagt der Landesinnungs-meister der OO. Fahrzeugtech-niker, Jörg Silbergasser. „Zehn haben die Lehrabschlussprü-fung mit Auszeichnung abge-schlossen", erganzen die Brüder nicht ohne Stolz.
Dabei hat den Bugaris am Anfang selbst das Geld gefehlt
- auch für Werkzeug. „Vieles habe ich ausgeliehen oder am Flohmarkt gekauft - wie einen kaputten
Druckluftkompres-
sor, den ich repariert habe. Einen Kredit für Werkzeug auf-zunehmen, hätte ich niemals gewagt", sagt Adri. Weil sich das handwerkliche Geschick
der beiden herumsprach, stellten Werkstatt-Ausrüster zuerst Werkzeuge und dann sogar eine Hebebühne zur Verfü-gung. „Und dies, ohne dass wir nachgefragt haben." Die beiden arbeiteten oft bis in die Nacht und schliefen dann im Betrieb.
Von Afghanistan bis Somalia
Die 20 Mitarbeiter in der Werkstatt an der Traunuferstraße in Ansfelden kommen aus Afgha-nistan, Bosnien-Herzegowina,
dem Irak, dem Kosovo, Kroa-tien, Nordmazedonien, Pakis-tan, Portugal, Rumänien, Soma-lia, Syrien, Tschetschenien, der Türkei, Ungarn und Osterreich.
Kommuniziert wird
dus
schließlich auf Deutsch. „Die Sprache ist neben einer guten Ausbildung der zweite Schlüssel, um sich hie