Güssing Energy Technologies GmbH

Über uns

Das private, gemeinnützige Forschungsinstitut GET wurde im Jahr 2003 gegründet. Derzeit sind 14 Forschende aus den Disziplinen Maschinenbau, Verfahrenstechnik, Gebäudetechnik und Informatik beschäftigt. Bei einem Umsatz von 0,9 Mio. EUR im Jahr 2017 werden derzeit 16 Forschungsprojekte mit 80 nationalen und internationalen Partnern und einem Projektvolumen von 15,6 Mio. EUR bearbeitet. Seit 2011 ist die Güssing Energy Technologies ordentliches Mitglied der Austrian Cooperative Research und arbeitet intensiv mit den weiteren 16 Mitgliedern, wie AEE Intec, iwi, LVA, oder der KMU Forschung Austria, zusammen.

Aus den folgenden drei Abteilungen entstehen Technologien, wie beispielsweise das Winddiesel Verfahren (http://winddiesel.at), mit dem elektrischer Strom in Diesel umgewandelt werden kann.
GET-Solutions: Die vielseitigen Innovationsagenten, Energieauditoren und Unternehmensberaterinnen der GET wenden das Wissen aus der Forschung gemeinsam mit jahrzehntelangen Praxiserfahrungen an. Dadurch wurden bei Firmen, wie Vulcolor, Parador, Businesspark Heiligenkreuz oder der Fernwärme Güssing, sowie österreich- und weltweiten Unternehmen bereits weitreichende Energie- und Kosteneinsparungen erwirkt.

GET-IT: Seit Beginn ist die GET digitalisiert, daher können heute Dienstleistungen zur DSGVO, Cloud-Systemen, Projektmanagement & Business Software, Open-BIM-Server, Programmierung von Anwendungen, usw. angeboten werden.

GET-Research: Naturgemäß entfallen 70% des Umsatzes auf den Forschungsbereich. Neue Technologien, wie Reformierung, oder hydrothermale Umwandlungsverfahren zählen genauso wie herkömmliche anaerobe, oder thermische Vergasungsverfahren zu den Schwerpunkten. Seit Jahren betreibt die GET z.Bsp. das Biogasnetzwerk Österreich (http://biga-net.at) als zentrale Anlaufstelle für Biogasanlagenbetreiber in Zusammenarbeit mit der TU Wien, ifa Tulln, iwi, oder dem Kompost & Biogasverband Österreich.
Sehr gefragt ist die GET etwa bei (Niedertemperatur-) Fernwärmenetzen der vierten Generation, der thermischen Kühlung, Regelungsstrategien für Gebäude und Netze, Aufbau von Versuchsanlagen, Building Information Modeling (BIM), oder der Nutzung von biogenen Abfällen. Diese Entwicklungen werden im Sinne der gemeinnützigen Ausrichtung veröffentlicht, um den Unternehmen den entscheidenden Wettbewerbsvorteil zu sichern. Die GET agiert in diesem Zusammenhang stets als ausgelagerte Forschungsabteilung für Firmen, welche keine eigene Forschungsabteilung haben. Zur Verringerung der Startschwierigkeiten bei F&E-Vorhaben bietet die GET eine kostenlose Erstberatung für Unternehmen durch eigens ausgebildete Innovationsagenten an. In weiterer Folge unterstützt die GET diese Vorhaben sehr gerne bei der Einreichung von Forschungsprojekten.